Donnerstag, 13. Juni 2013

Moderne Menschenführung VS alte Ideologien

In diesem Beispiel möchte ich das Pferd mal von hinten aufzäumen...

1. Geht der Mitarbeiter nicht mehr arbeiten, bezahlt der Kunde kein Geld.

2. Geht der Mitarbeiter nicht mehr arbeiten, bekommt den Auftrag die Konkurrenz.

Diese zwei Folgen lasse ich mal als Ergebnis jeglicher Handlungsweise stehen...

Ausgangssituation:

Ein Mitarbeiter kommt ins Büro und möchte einen Aufhebungsvertrag haben, da er am nächsten Tag ein neues Arbeitsverhältnis beginnt. Betriebszugehörigkeit 1 Monat.

Meine Vorgehensweise (moderne Menschenführung):

Der Mitarbeiter kommt ins Büro und bekommt seinen Aufhebungsvertrag. Er geht zufrieden nach Hause und gibt idealerweise an seine Freunde und Bekannten weiter dass wir sehr kulant sind und man mit uns reden kann (positive Werbung).

Er bekommt KEINE 2 Tage Urlaub ausgezahlt, geht aber auch nicht mehr arbeiten.



Gewünschte Vorgehensweise (alte Ideologien)

Der Mitarbeiter muss eine ordentliche Kündigung schreiben und die entsprechende Frist einhalten. 1 Woche Kündigungsfrist. Verhängen einer Vertragsstrafe von 2 Tagessätzen.

Der Mitarbeiter geht ebenfalls nicht mehr arbeiten, er lässt sich krank schreiben.
Er bekommt 5 Tage Krankengeld bezahlt, er bekommt 2 Tage Urlaub bezahlt.

Der Mitarbeiter geht mit einem dicken Hals nach Hause und erzählt jedem wie inkomptent wir sind und erklagt vor Gericht die 2 Tagessätze Vertragsstrafe nebst Zinsen.

Resume:

Ich denke dass in manchen Unternehmen ein Karren so lange gegen die Wand gefahren werden muss bis er fast hin ist bevor die Vertreter alter ideologien merken dass die gewünschte Art gewisse Dinge anzugehen nicht meht zeitgemäß ist und schleunigst ein Umdenken stattfinden sollte.

In diesem Sinne: "Crash"

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