Montag, 3. Juni 2013

Vom Mitarbeiter der Woche zum Arsch des Monats..

Viele Vorgesetzte leiden an einer Art von  latenter Beratungsresistenz, die sich auf das Arbeitsklima der gesamten Belegschaft negativ auswirkt. Leider nur sind es immer wieder diese Vorgesetzten die es verstehen, und es auch tun, deren Vorgesetzten soweit in den Hintern kriechen um denen aus dem Mund hinaus zu schauen.

Manche Vorgesetzte schaffen es das vorherrschende freundliche Betriebsklima, das auf einer emsigen, betriebsamen Arbeitsweise die gemeinsame Grundlage für einen durchweg positiven und freundlichen Umgang mit den anderen Mitarbeitern durch stumpfsinnige, unnötige Aktionen innerhalb von Sekundenbruchteilen nachhaltig zu vergiften.

Angesprochen auf gewisse Problematiken in deren Arbeitsanweisungen werden zwar angehört, aber nach der eigenen zu erbringenden Transferleistung jedoch nur als unwissen des untergebenen abgetan. Genauso unübertroffen ist die Fähigkeit des "selektiven Hörens", es kommen tatsächlich ausschließlich Dinge an die zum eigenen Vorteil verwendet werden können, bei allen Anderen Gelegenheiten wird, möglichst im Beisein von deren Vorgesetzten, versucht  den Mitarbeiter als vollkommen ahnungslos darzustellen.

Ich glaube erkannt zu haben, dass eine weitere Strategie im mentalen Zermürben des interlektes der Mitarbeiter darin besteht, unwichtige Dinge mindestens 4 mal zu erfragen. Ziel ist es den Mitarbeiter so zu erziehen, dass dieser aufgrund von Zeitmangel, durch unnötiges wiederholen vieler unwichtiger Informationen eine notorische Unzufriedenheit entwickelt. Somit wird eine lang anhaltende Vergiftung des Betriebsklimas gesichert....

Memo an Mich: Nur wichtige Sachen erledigen und das unwichtige den Vorgesetzten machen lassen...

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