Donnerstag, 26. Dezember 2013

Der ganz normale Familienwahnsinn - oder Weihnachten

Jedes Jahr freut man sich auf ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der gesamten Familie....eigentlich!

Dieses Jahr aber waren die Familienfeiern der Hammer...es war die Krönung der Frechheit!!!

In unserer Familie ist es Tradition am 1. Weihnachtsfeiertag bei einem der Kinder der Großeltern ein gemeinsames Abendessen zu sich zu nehmen und das Ein odere Andere gute Gespräch zu führen... eigentlich!

Wie es in jeder Familie so ist, gibt es auch in unserer Familie einen der Unverbesserlichen, einen der immer alles besser weiß und aufgrund seiner Erfahrungen auf ALLEN Gebieten sowieso ALLES weiß und auch keine andere Meinung duldet....leider!

In disem Jahr gab es gekauften Kuchen und gekauften Kartoffelsalat mit Würstchen am ersten Feiertag, anstatt des von allen Seiten erwarteten Festmahls....zum Überdruss sitzt man dann auch noch gegenüber dieses Besserwisser oder des Herrschers von Raum und Zeit  - zumindest denkt er dass...

Bewegt sich dann das Tischgespräch in eine Richtung die der werte Herr nicht unkommentiert lassen kann weil das Gesprochene seinen Horizont um mindestens ein Vielfaches übersteigt, sieht er sich gezwungen, seine eigene Meinung zu der einzig Richtigen zu erklären. Dies kann NUR durch das Aufzeigen der besseren alten Zeiten  in Verbindung mit dem falschen Verhalten der Menschen in der heutigen Zeit bekräftigend durch ein sinnloses Gebrülle von mindestens 104 Dezibel geschehen....

Hinweise auf sein inhaltloses Gepolter werden durch ein bestimmendes: "Es ist doch so - heute haben die doch alle keine Ahnung!" sofort mit voller Wirkung entkräftet. Bei weiteren Angriffen auf die Meinung der Obrigkeit muss man mit meinungsverstärkenden Argumenten im Bereich des Faustrechtes rechnen.

In jedem Falle hat man an eine solche Feierlichkeit bleibende Erinnerungen - ich denke der Klügere gibt nach. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!!!

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Ausspäh-Affäre

Heute nehme ich dieses aktuelle Thema gepaart mit einem heutigen Erlebnis als Inspiration.
Als erstes muss der Frage auf den Grund gegangen werden wo der Übergang von Freundschaft zu Informant stattfindet und worin der moralische Aspekt der Informationsverarbeitung/ -weitergabe besteht.

Situation1: Gespräch mit einer ehemaligen Kollegin über einen Ihrer Kontakte als sie noch in meiner Firma war....
Folge: Sie tritt mit diesen neu gewonnenen Informationen an diesen Mandanten heran. Dieser meldet sich mit seinen neuen Informationen umgehend per Telefon bei mir.
Moralisch finde ich das Vorgehen der ehemaligen Kollegin nicht verwerflich, jedoch gutheissen kann ich es nicht.

Situation2: Identisch jedoch freundschaftliches Verhältnis.
Folge: Identisch.

Ich finde das Verhalten der ehemaligen Kollegin und Freundin unterste Kanone. Der Hammer ist ja dann die frage ob man jetzt sauer wäre... ähhh neee...das trifft es eher nicht. Ich denke da eher an Begriffe wie "Ehrenmord" oder "Der Moment an dem man mit dem Fußball alleine auf Olli Kahn zuläuft und schon weiß dass er echt mies drauf ist weil er schon einen Fehler gemacht hat und man noch mal schnell sein Testament durchgeht!".
Aber sauer? Ich?
Ich denke ich weiß jetzt wie sich die Angie so fühlt- unter Freunden...oder sind wir alle nur Informanten??


Aber wo ist denn genau der Unterschied zwischen Freund und Informant???


Beiden erzähle ich vertrauliche Sachen.
Beide sind für einen wichtig.
Mit beiden hat man regelmäßig Kontakt.
Mit beiden verbringt man Zeit.


ABER


Einer von Beiden verkauft dich!!!


Mittwoch, 11. September 2013

Tausche Arbeitsklima gegen Diktatur

In letzter Zeit kommt es in unserer Firma immer häufiger zu Spannungen die den Arbeitsalltag massiv behindern. Auslöser sind oftmals kleine Kommunikationsprobleme die sich dann unheimlich aufblähen.

Normalerweise ist das ein Zeichen von Interesse an der Arbeit - normalerweise. Hier allerdings wird ein Aufwand betrieben der in keinerlei Verhältnis zu dem erhofften Ergebnis steht.

Es werden viele kleine Nebenkriegsschauplätze eröffnet nur um einem Anderen irgendeine Verfehlung nachweisen zu können. Dumm nur wenn man zwischen den Stühlen sitzt und das Ventil für alle ist.

Durch so eine Diskussion ensteht gerade bei uns eine neue Arbeitskultur. Von der vorherigen Arbeitsweise, die zum Großteil aus einem freundlichen Miteinander bestand rückt man derzeit zugunsten einer Art Diktatur ab. Es müssen plötzlich Tätigkeiten und Erfolge durch jeden Einzelnen nachgeweisen werden. Die freundliche Umgangsform ist innerhalb von wenigen Tagen gewichen um neuen Platz zu schaffen für eine Mischung aus "Motivation durch Angst" und völliger Gleichgültigkeit gegenüber sein menschlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter. Nun  zählt nur noch die Leistung, basierend auf irgendwelchen Listen die durch die Mitarbeiter zu führen sind.

In diesem Sinne: Achtung! Arbeiten!

Donnerstag, 22. August 2013

Frage: Was sind Meetings?

Also, in unserem Unternehmen ist die tägliche Arbeit mit Kundenkontakt und Auftragsgewinnung weitesgehend abgedeckt, ein kleiner Teil sind dann noch zu erledigende Verwaltungsakte.

Wir pflegen es jede Woche eine Mitarbeiterbesprechung bzw ein Meeting abzuhalten. Normalerweise, zumindest kenne ich es so, sind solche Zusammenkünfte zum gegenseitigen Informationsaustausch gedacht. Jeder erzählt was aus seinem Bereich und erfährt in kniffligen Angelegenheiten mitunter auch Unterstützung von den Kollegen.

Mittlerweile aber ist dieses Meeting zu einer Art "One-Man-Show" mutiert. Es ist jetzt so, dass der Vorgesetzte in diesem für ALLE Beteiligten soooo wichtigem Termin alle noch offenen Geschäftsvorfälle der Geschäftsführung vorträgt und die für die teilweise hervorravenden Leistungen verantwortlichen Mitarbeiter stehen dabei nur in zweiter Reihe. In unseren sooo wichtigen Meetings spielen also die Hälfte der anwesenden Belegschaft eine statistenrolle deren wesentliche Leistung es ist zwischendurch nicht in den Schlaf der Gerechten zu verfallen.

Im Sinne aller Beschäftigen wäre es doch dass JEDER für seine hervorragenden Einzeltaten zumindest ein wenig Anerkennung erhält. Deshalb sage ich: Nehmt doch alle mal den Stock aus dem Arsch und verhaltet euch nicht wie total versnobte, karrieregeile Vollpfosten.... Amen.

Sonntag, 23. Juni 2013

Kinder und deren Möglichkeiten

Jeder der Kinder hat weiß wie ich das meine.

Als wir aufgewachsen sind, in den 80ern oder in den 90ern, waren wir die meiste Zeit draussen. Es gab ja auch nur ein sehr limitiertes  Arsenal an elektronischer "Kinderbetreuung", mittlerweile gibt es neben unzähligen Kindersendern noch diverse Konsolen und auch noch jede Menge andere Hardware mit der sich das Kind beschäftigt.

Zu meiner Zeit war es noch eine Strafe nicht nach Draussen zu dürfen, die heutige Generation sieht das völlig anders. Das schlägt sich auch in der Art und Weise der Kommunikation nieder.

Damals hat man sich noch für nach der Schule verabredet, heute schickt man sich dann lieber ne Whatsapp um den direkten sozialen Kontakt zu vermindern. Nach Draussen MÜSSEN ist die größte Strafe die sich ein Kind heute vorstellen kann. Den Entzug der virtuellen Umgebung kommt einem mehrwöchigen Stubenarrest gleich. Man sieht seine Freunde nicht mehr, man liest sich. Man Liked und added anstatt sich zu treffen.

Ebenso werden durch diese neuen Wege der sozialen Netzwerkumgebung die Softskillz wie Rechtschreibung und Rhetorik mehr und mehr in den Hintergrund gerückt. Dinge wie Networking im Sektor social Media werden immer mehr geschult.

Ein familiärer Spieleabend beinhaltete damals noch Gesellschaftsspiele wie "Das Spiel des Lebens" oder "Trival Pursuit", heute besteht ein solcher Abend aus Laptop, Smartphone und Tablet.

Leider schlägt sich diese neue Stufe der technischen Revolution auch auf das Gruppenverhalten und die Akzeptanz des Einzelnen in diesen Gruppen nieder. Muss heute schon ein 5.Klässler mindestens ein altes iphone haben oder aber ein Samsung Galaxy. Hat dann das Kind nicht eines dieser Geräte wird bereits in diesem Alter mit dem Cybermobbing begonnen....

Letztlich sind es dann wieder die Eltern, die den teuren Trend der heutigen Jugend unterstützen oder das Kind aus mangelnder monetärer Mittel zum Aussenseiter machen.

Theoretisch müssten unsere Kinder es in der großen weiten Welt der Wirtschaft viel einfacher haben, war das Schulfach Englisch bei uns noch eine große Nummer. In den heutigen Stundenplänen der Grundschüler ist bereits eine Fremdsprache verankert. Des Weiteren vereinfachen die heute verwendeten Anglizismen in allen Lebensbereichen die Benutzung der "Fremdsprache" Englisch.
Die natürliche Hemmschwelle, die einem ein gewisses Unbehagen bereitet eine Fremdsprache zu verwenden, schwindet bei der jungen Bevölkerung zusehens. In gleichem Tempo allerdings schwindet die Fähigkeit logische Zusammenhänge zu erkenne und daraus Schlüsse zu ziehen. Alles was man nicht weiß wird kurzerhand "gegooglet".

In diesem Sinne: Gefällt mir nicht.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Moderne Menschenführung VS alte Ideologien

In diesem Beispiel möchte ich das Pferd mal von hinten aufzäumen...

1. Geht der Mitarbeiter nicht mehr arbeiten, bezahlt der Kunde kein Geld.

2. Geht der Mitarbeiter nicht mehr arbeiten, bekommt den Auftrag die Konkurrenz.

Diese zwei Folgen lasse ich mal als Ergebnis jeglicher Handlungsweise stehen...

Ausgangssituation:

Ein Mitarbeiter kommt ins Büro und möchte einen Aufhebungsvertrag haben, da er am nächsten Tag ein neues Arbeitsverhältnis beginnt. Betriebszugehörigkeit 1 Monat.

Meine Vorgehensweise (moderne Menschenführung):

Der Mitarbeiter kommt ins Büro und bekommt seinen Aufhebungsvertrag. Er geht zufrieden nach Hause und gibt idealerweise an seine Freunde und Bekannten weiter dass wir sehr kulant sind und man mit uns reden kann (positive Werbung).

Er bekommt KEINE 2 Tage Urlaub ausgezahlt, geht aber auch nicht mehr arbeiten.



Gewünschte Vorgehensweise (alte Ideologien)

Der Mitarbeiter muss eine ordentliche Kündigung schreiben und die entsprechende Frist einhalten. 1 Woche Kündigungsfrist. Verhängen einer Vertragsstrafe von 2 Tagessätzen.

Der Mitarbeiter geht ebenfalls nicht mehr arbeiten, er lässt sich krank schreiben.
Er bekommt 5 Tage Krankengeld bezahlt, er bekommt 2 Tage Urlaub bezahlt.

Der Mitarbeiter geht mit einem dicken Hals nach Hause und erzählt jedem wie inkomptent wir sind und erklagt vor Gericht die 2 Tagessätze Vertragsstrafe nebst Zinsen.

Resume:

Ich denke dass in manchen Unternehmen ein Karren so lange gegen die Wand gefahren werden muss bis er fast hin ist bevor die Vertreter alter ideologien merken dass die gewünschte Art gewisse Dinge anzugehen nicht meht zeitgemäß ist und schleunigst ein Umdenken stattfinden sollte.

In diesem Sinne: "Crash"

Mittwoch, 12. Juni 2013

Arbeitssicherheit und deren Folgen

Ein Mitarbeiter am Scheideweg:

Arbeitssicherheit: Ja = Prämie: 0

Arbeitssicherheit:0 = Prämie: $$$$

Wenn es mal immer so einfach wäre einen Mitarbeiter zu verstehen...

Der Mitarbeiter riskiert lieber seine Finger und die Freiheit den Rest seines Lebens die Ketchup-Flasche alleine zu öffen, als im Monat 100€ weniger zu verdienen.

Meine Bedenken in einem solchen Falle liegen auf der Hand. Sind es wirklich die monetären Dinge die uns mittlerweile wichtiger sind als ein Leben ohne gebrechen?? Habe ich lieber ein prall gefülltes Bankkonto als körperliche Unversehrtheit??

Ich meine in Zeiten wo es nahezu ganz Europa schlecht geht, wo ohnehin jeder auf den Cent schaut mag diese Einstellung für viele Bürger normal sein, aber ist es nicht so dass es mir auch noch in 10 Jahren gut gehen soll?? Mit nur einer Hand kann keiner ein Haus bauen, mit einem Bein auch kein Rad fahren oder mit seinem Sohn im Garten Fussball spielen...

Sind es 100€ wert das eigene Kind nie mehr lachen zu sehen??
Sind es 100€ wert seinen Arbeitsplatz zu verlieren??
Sind es 100€ wert  den Rest seines Lebens auf fremde Hilfe angewiesen zu sein??

Ich für meinen Teil würde auf die 100€ verzichten....

Montag, 3. Juni 2013

Vom Mitarbeiter der Woche zum Arsch des Monats..

Viele Vorgesetzte leiden an einer Art von  latenter Beratungsresistenz, die sich auf das Arbeitsklima der gesamten Belegschaft negativ auswirkt. Leider nur sind es immer wieder diese Vorgesetzten die es verstehen, und es auch tun, deren Vorgesetzten soweit in den Hintern kriechen um denen aus dem Mund hinaus zu schauen.

Manche Vorgesetzte schaffen es das vorherrschende freundliche Betriebsklima, das auf einer emsigen, betriebsamen Arbeitsweise die gemeinsame Grundlage für einen durchweg positiven und freundlichen Umgang mit den anderen Mitarbeitern durch stumpfsinnige, unnötige Aktionen innerhalb von Sekundenbruchteilen nachhaltig zu vergiften.

Angesprochen auf gewisse Problematiken in deren Arbeitsanweisungen werden zwar angehört, aber nach der eigenen zu erbringenden Transferleistung jedoch nur als unwissen des untergebenen abgetan. Genauso unübertroffen ist die Fähigkeit des "selektiven Hörens", es kommen tatsächlich ausschließlich Dinge an die zum eigenen Vorteil verwendet werden können, bei allen Anderen Gelegenheiten wird, möglichst im Beisein von deren Vorgesetzten, versucht  den Mitarbeiter als vollkommen ahnungslos darzustellen.

Ich glaube erkannt zu haben, dass eine weitere Strategie im mentalen Zermürben des interlektes der Mitarbeiter darin besteht, unwichtige Dinge mindestens 4 mal zu erfragen. Ziel ist es den Mitarbeiter so zu erziehen, dass dieser aufgrund von Zeitmangel, durch unnötiges wiederholen vieler unwichtiger Informationen eine notorische Unzufriedenheit entwickelt. Somit wird eine lang anhaltende Vergiftung des Betriebsklimas gesichert....

Memo an Mich: Nur wichtige Sachen erledigen und das unwichtige den Vorgesetzten machen lassen...

Mittwoch, 29. Mai 2013

Frauenprobleme

Man sollte meinen, dass ein Mann in meiner Position zu beneiden ist....sollte man meinen.
Ich bin der einzige männliche Mitarbeiter unserer Firma und zugleich sind nur zwei Männer im ganzen Gebäude beschäftigt.
ABER:
Die Kehrseite dar Medaille ist eine ganz Schauerliche. Täglich wird Mann mit Problemen und Fragestellungen konfrontiert, die im normalen Leben eines Mannes nichts zu suchen haben. Wie trägt man eine Handtasche richtig? Wo ist die richtige Adresse für die Maniküre? Was kostet ein Friseurbesuch? Welchen Schmuck man wo am besten bekommt!
Aaaaaahhhhhhrrrrrggghhhhh
Anstatt über Kurbelwellen zu reden muss ich mich mit Dauerwellen beschäftigen, anstatt Hubraum gehts um Stauraum in Tupperdosen. Einspritzdruck und Mischverhältnis musste weichen zu Gunsten von Nadelstärke und Wollsorte.
Um es möglichst kurz zu halten, gemäß dem Grundsatz: Ein Mann - ein Wort, eine Frau - ein Wörterbuch!
Die "Verweichlichung des Mannes" findet sogar in meinem Büro statt....

Freitag, 24. Mai 2013

Der Mann am Scheideweg


Es gibt eine Phase im Leben eines Mannes in der es für den Mann um existenzielle Dinge geht.
Es geht um die Zukunft, Risiken, Selbstverwirklichung und Chancen. Mann macht sich Gedanken um die momentane Situation: Ist man glücklich? Braucht man Veränderung? Will man mehr erreichen?

Dem Mann ist noch nicht klar wo seine Reise hinführen wird, er wägt alle Eventualitäten sorgfältig ab, er lässt sich dafür mehrere Monate – manche auch mehrere Jahre Zeit.
Dem Mann fehlt jedoch eine Sicherheit die für sein Handeln eine überaus wichtige Rolle spielt,
er macht sich Gedanken über verschiedenste Projekte und deren Finanzierung, über Arbeitsplatzwechsel, träumt von der glorreichen Zukunft.
Jeden Tag den er mit diesen Gedankenspielen verschwendet wachsen Zweifel in ihm und an seinen Ideen, jeden Tag überkommt ihn ein Stückchen Resignation in seinem Bemühen.
Er sucht zunehmend nach Ausflüchten die zu seinem späteren Scheitern führen könnten und führt diese dann als schwerwiegende Gründe für das auslassen der Chance zur Veränderung an.
Er möchte jedoch mit dem Träumen noch nicht aufhören, er beginnt mit spontanen Änderungen in seinem Verhalten und seinen Vorlieben, er findet auf einmal Musik aus seiner frühen Jugend toll, ändert seine Essgewohnheiten oder kauft sich andere Zeitschriften.
Diese kleinen Veränderungen jedoch lassen ihn noch weiter an seine Träume glauben, er verändert sein Äußeres indem er sich eine neue Frisur machen lässt,
kauft sich „hippe“ Klamotten und ein neues Auto. Diese Dinge geben ihm das Gefühl aus seinen alten Gewohnheiten auszubrechen, neue Dinge zu wagen,
sich wieder neue Ziele zu stecken. All diese Dinge gehören zum langen Weg der erneuten Selbstfindung.

Letztendlich nach monatelanger – manchmal auch jahrelanger Zeit der Selbstfindung, fällt der Mann in seinen alten Trott zurück und merkt dass es ihm an nichts fehlt…

Im Volksmund heißt dies „Midlife Crisis“!

Donnerstag, 23. Mai 2013

Viedeogames

Sehr geehrte Spieleentwickler,
Nachdem ich mich gestern nach langem überlegen dazu entschieden hatte ein auf einer Fernsehserie basiertes Rollenspiel zu kaufen wurde ich daheim schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt...
Der Verkäufer bei meinem Händler des Vertrauens hatte mich noch gewarnt, "Und du bist dir da auch wirklich sicher? Sag später nicht ich hätte dich nicht gewarnt!" Dennoch aber wollte ich in dieser Situation "Eier" beweisen und ihm zeigen dass er sich diesmal aber irrt, finde ich die Serie nämlich saugut.
Zu hause dann die Konsole eingeschaltet und festgestellt, dass dies ein Griff ins Klo war. Ich hatte mal wieder den richtigen Moment verpasst um ordentlich auf die Kacke zu hauen, stattdessen musste ich mich den Hämen meines Verkäufers völlig schutzlos entgegenstellen.
Die Programmierer hatten offenbar vergessen dem Spiel sowas wie Spielspaß zu implementieren, dafür aber legte man viel Wert auf eine verworrene Storyline und Endlosdialoge.
Viel zu klein geratene Untertitel sowie Erklärungen zu den einzelnen Items strengten mich so an, dass ich beinahe eingeschlafen wäre.
Wegen der Endlosdialoge und den eintönigen Stimmen der Sprecher fragte meine Frau ob ich nicht lieber Fußball gucken wolle...
Ich denke mehr muss man nicht sagen..

Dienstag, 21. Mai 2013

Ab heute wird hier regelmäßig was neues zu lesen sein. Sei es eine einfache Geschichte aus dem Familienalltag oder eine Geschichte aus dem Berufsleben oder auch nur eine kleine Anekdote zu eben erlebtem.

Ich hoffe dass es halt irgendwie unterhält....

In diesem Sinne
Bis Dann

Johnny